Standort: |
ursprünglich in der hochmontanen bis subalpinen Stufe bis zur Baumgrenze, gepflanzt bis ins Tiefland |
Verbreitung: |
ursprünglich Alpen und Karpaten; heute in weiten Teilen von Europa als Forst-, Park- und Zierbaum |
Höhe: | bis 54 m, Durchmesser bis 2 m (in Brusthöhe) |
Alter: | meist bis 600 Jahre; Einzelbäume bis 1000 Jahre |
Blütezeit: |
März bis Mai, kurz vor dem Austrieb der Nadeln ♂ und ♀ Blüten in separaten Blüten (Zapfen) |
Blütenfarbe: |
♂: schwefelgelb, 5 – 10 mm lang ♀: rosa bis purpurrot, 10 – 20 mm, aufrecht |
Rinde: |
jung glatt und grünlich bis graubraun, im Alter |
Holz: |
sehr hart und schwer → wertvolles und vielseitiges Nutzholz z. B. für Möbel, Parkett, Dielen, Balken, Treppen, Türen; im Erd-, Wasser- und Brückenbau
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Besonderes: |
- einziger sommergrüner europäischer Nadelbaum, wird im Herbst leuchtend gelb und dann kahl - Nadeln wachsen in Büscheln an Kurztrieben - die nahe verwandte Japanische Lärche trägt ihre mehr blaugrünen Nadeln auch im Winter - Futterpflanze für viele Insekten und andere Tiere - Wurzeln leben in Symbiose mit einigen Pilzen - junge Nadeln sind essbar, aber sauer und herb - als Straßenbaum empfindlich gegen Rauchgase |
Bild: Köhler's Medizinal-Pflanzen (1897) / Wikipedia