Standort: |
Schwarzpappel: vor allem Auwälder an großen Flüssen Pyramidenpappel: Ziergehölz in Parks und Alleen |
Heimat: | gemäßigte Breiten Europas & Asiens |
Höhe: | 25 – 30 m, maximal ≈ 45 m |
Alter: | 100 – 300 Jahre |
Blütezeit: |
März bis April |
Blütenfarbe: |
♂ Kätzchen purpurrot, bis 12 cm, schlaff hängend |
Borke: |
graubraun, tiefe unregelmäßige Risse und Wülste |
Holz: |
weich, leicht zu bearbeiten, nicht sehr dauerhaft → für Schnitzarbeiten, Kanthölzer, Spanplatten u. a.
|
Besonderes: |
- auch Säulen- oder Spitzpappel oder Italienische P. - ist eine rein ♂ Zuchtform der Schwarzpappel, die nur vegetativ vermehrt wird (Stecklinge, Wurzelausschlag) - wächst sehr rasch, pro Jahr bis 1 m → geeignet für Kurzumtriebs-Plantagen und Windschutzstreifen - in Norditalien seit mindestens 1745 kultiviert, in Deutschland seit 1765 gepflanzt und rasch beliebt - durch ihren hohen schlanken Wuchs ein Highlight in der Landschaftsgärtnerei, z. B. für Sicht-Achsen - Die Wurzeln wachsen flach horizontal etwa so lang, wie der Baum hoch ist. Sie können auch den Belag von Straßen und Gehwegen anheben. |
Details. Bild: Wilhelm Thomé Flora von Deutschland... 1885.
Bildquelle: Wikipedia