Standort: |
oft in Parks, Alleen, Landschaftsgärten und Friedhöfen |
Verbreitung: |
in Mitteleuropa als Zierbaum weit verbreitet |
Höhe: | 18 bis 20 m, Stammdurchmesser bis ≈ 70 cm |
Alter: | unbekannt (wurde erst 1860 auf der Krim entdeckt) |
Blütezeit: | Ende Juli, je 3 – 7 Blüten an einem Flugblatt |
Blütenfarbe: | gelblich grün, Pollen orange, duften nach Honig |
Rinde: |
hellgrau & glatt, teilweise dunkelgraue Längsstreifen |
Holz: |
relativ weich und leicht zu bearbeiten → beliebt bei Künstlern zum Schnitzen und Drechseln |
Besonderes: |
- ist ein um 1860 entstandener Hybrid aus Winterlinde (Tilia cordata) und Schwarzmeerlinde (Tilia dasystyla) - der Nektar enthält bis 80 % Zucker - Blüten sind sehr attraktiv für Bienen, Hummeln, Fliegen, Käfer, Tagschmetterlinge und Nachtfalter - Blätter sind oben glänzend dunkelgrün, unten heller, mit gelben deutlich hervortretenden Adern - Blattrand fein gesägt mit scharf zugespitzten Zähnen - Blattgröße meist 5 – 10 cm, Form: schief herzförmig - Frucht länglich, unten spitz, hart, mit 5 Längsrippen - Äste steil aufrecht, Enden hängen peitschenartig tief herunter → Krone schmal |
Blüten und reife Früchte der Krim-Linde. Fotos: Uwe Kunick