Standort: |
Hecken, Gebüsche, Waldränder; Zierpflanze in Parks, Gärten und Friedhöfen |
Verbreitung: |
Häufigste Weißdorn-Art in Mitteleuropa, Areal reicht bis Vorderasien und Afghanistan |
Höhe: | 2 – 6 m, maximal bis 12 m; Strauch oder kleiner Baum |
Alter: | bis über 100 Jahre |
Blütezeit: | Mai bis Juni; Bestäubung durch Fliegen u. a. Insekten |
Blüten: | zwittrig, Kronblätter weiß, Staubbeutel rot bis lila |
Rinde: | dunkelbraun mit orangefarbenen Sprüngen |
Holz: |
hart, zäh, witterungsfest, aber schwer zu spalten und zu trocken → z. B. für kleine Holzteile von Werkzeugen, Schirmgriffe, Spazierstöcke, Drechselarbeiten
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Besonderes: |
- auch Hagedorn oder Rotdorn genannt - Blüten, Blätter und Früchte sind eine wichtige Nahrung für viele heimische Insekten und Vögel - die dornigen Zweige schützen Vogelnester - enthält viele medizinisch wirksame Substanzen, die z. B. die Durchblutung und Herzleistung fördern - lieferte in Notzeiten Ersatz für Tabak, Tee und Mehl |
Bild: Thomé's Flora von Deutschland 1885 / Wikipedia